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Jahresschlussrede 2006

Anlässlich seiner Jahresschlussrede im Marktgemeinderat zog Bürgermeister Konrad Rupprecht eine erfolgreiche Bilanz des Jahres 2006:

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich begrüße Sie zur Jahresschlusssitzung 2006 des MGR sehr herzlich.

Ich freue mich, dass ich auch heuer - wie in den vergangenen Jahren - wieder die Vertreter der Sparkasse Nürnberg unter unseren Gästen begrüßen kann: das Vorstandsmitglied Werner Dumberger mit Gattin, Peter Schickendanz, den Leiter der Feuchter Geschäftsstelle und den Marktbereichsleiter Harald Neudert mit Gattin.

Die Sparkasse Nürnberg hat sich erfreulicherweise auch dieses Jahr wieder bereit erklärt die Kosten der Speisen des heutigen Abends zu übernehmen. Dafür meinen herzlichen Dank.

Mein besonderer Gruß gilt heute den 4 jugendlichen Musikern des Blasorchesters Markt Feucht die heute für die musikalische Untermalung zwischen den trockenen Redebeiträgen sorgen werden.

Herzlichen Dank, dass Sie uns heute Abend mit Ihrer Musik erfreuen.

 

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

ich freue mich sehr, dass heuer nicht die finanzielle Situation am Anfang meines Jahresberichtes stehen muss, sondern die sehr erfreuliche Nachricht, dass das seit vielen Jahren gewünschte und geforderte Seniorenprojekt nun endlich Wirklichkeit wird. Für die Senioreneinrichtung an der Altdorfer Straße wurde das Bauleitverfahren durchgeführt und ein Durchführungsvertrag mit dem Bauträger geschlossen. Am 8. Dezember fand zu diesem Thema eine Seniorenbürgerversammlung statt, bei der alle Einzelheiten dieses Projekts bekannt gegeben wurden. Die Fa. Max Bögl aus Neumarkt wird demnach im Frühjahr 2007 mit dem Bau von 50 betreuten Wohnungen beginnen. Nach gut 1 Jahr Bauzeit haben die Feuchter Seniorinnen und Senioren ab Sommer 2008 nach einer sehr langen Zeit des Wartens und der Ungewissheit endlich die Möglichkeit in eine Senioreneinrichtung in Feucht umzuziehen.

 

Bleiben wir bei den Baumaßnahmen:

Unsere neue Zeidler-Sporthalle, von den Sportvereinen und von vielen Sportlerinnen und Sportlern seit vielen Jahren gewünscht, konnte pünktlich zu Beginn der Hallensaison Anfang November 2006 fertig gestellt werden. In nur 1 Jahr Bauzeit ist eine optisch überaus gelungene Sporthalle entstanden, die sowohl funktionale und raumklimatische als auch architektonische Aspekte vereint. Der Markt Feucht hat hier ein wirkungsvolles Zeichen für eine Stärkung des Breitensports gesetzt, das im Umkreis einmalig ist.

Allen am Bau beteiligten Firmen und verantwortlichen Planern ist es in beeindruckender Weise gelungen, eine Anlage zu errichten, die neben dem regelmäßigen Trainingseinheiten auch Raum für größere Sportveranstaltungen bietet – zahlreiche Volleyball- und Fußballturniere fanden bereits statt.

Der Markt Feucht investierte hier - ohne jegliche Zuschüsse - rund 4,9 Mio. Euro – und dies ohne die ursprünglich vorgesehenen Kreditaufnahmen.

 

Der Umbau der so genannten „Aldi – Kreuzung“ wurde von vielen Verkehrsteilnehmern und den Anwohnern in der Gundekarstraße seit langer Zeit herbeigesehnt, da die vorhandene Kreuzung den gestiegenen Verkehr nicht mehr aufnehmen konnte und durch die Ansiedlung von Märkten und Gewerbebetrieben südlich der B 8 weiterer Verkehr hinzukam. Im Oktober konnten die Bauarbeiten nun termingerecht abgeschlossen werden. Am 23.10. wurde die Kreuzung im Rahmen eines kleinen Festaktes für den Verkehr freigegeben.

Die Gesamtkosten des Vorhabens belaufen sich auf ca. 3,0 Mio. €, von denen der Markt Feucht ca. 20 % übernehmen muss. Außerdem trägt der Markt Feucht allein die Kosten für die Beleuchtung der Kreuzung, die Begrünung der Verkehrsinseln am Ortseingang sowie die Errichtung einer Infobucht in der Schwabacher Straße. Damit betragen die voraussichtlichen Kosten für den Markt Feucht ca. 720.000 €. Herzlichen Dank an alle betroffenen Gewerbetreibenden sowie an alle Bürgerinnen und Bürger für ihr großes Verständnis für die Behinderungen während der Bauzeit.

An weiteren Baumaßnahmen wurden 2006 durchgeführt bzw. begonnen:

Für den Bau der Parkplätze an der neuen Zeidler-Sporthalle wurde ein Teil der bestehenden Skateanlage hinter der Wilhelm-Baum-Sporthalle benötigt. Außerdem starteten mehrere jugendliche Skater eine Initiative für eine Änderung und Erweiterung der Skateanlage.

In gemeinsamer Arbeit mit dem Jugendzentrum haben die Nutzer der Skateanlage dann ein Konzept für eine Umgestaltung und künftige effektivere Nutzung des Areals erarbeitet. So wurde die bestehende Asphaltfläche auf ca. 120 m² vergrößert, eine „Bank“ und eine „Big Ground Pyra“ sowie 2 neue Beton-Sitzbänke angeschafft. Durch die großzügigen Spenden mehrerer Sponsoren blieben von den ca. 27.670 € Gesamtkosten lediglich ca. 16.300 € vom Markt Feucht zu bezahlen.

An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für die Spendenbereitschaft der Feuchter Gewerbetreibenden.

 

Im August wurden in der Reichswaldhalle ca. 650 m2 Parkett erneuert. Aufgrund großer Schäden des im Laufe der Jahrzehnte stark in Mitleidenschaft gezogenen Eiche-Hirnholz-parketts wurde dieses innerhalb von 5 Wochen durch ein neues Eiche-Stabparkett ersetzt. Kosten: ca. 41 000 €.

 

Ursprünglich sollten im Altbau der Feuchter Hauptschule lediglich die Fenster erneuert werden. Um jedoch langfristig Energiekosten einzusparen, soll die gesamte Gebäudehülle energetisch saniert werden, also neben der Fenstererneuerung auch zusätzliche Außendämmung vorgesehen werden. Die Durchführung der Maßnahme, mit voraussichtlichen Kosten in Höhe von 625.000 Euro, ist für nächstes Jahr geplant.

 

Auf dem sog. Gömmelareal in der Hauptstraße neben dem Tucherschloss ist die Wiederherstellung eines öffentlichen Barockgartens geplant. Ein privater Investor möchte das denkmalgeschützte Gömmelhaus sanieren, womit hier in Verbindung mit dem Tucherschloss ein äußerst attraktives Ensemble entstehen würde. Der Garten inkl. notwendiger Abrissarbeiten ist mit Kosten in Höhe von 100.000 Euro veranschlagt.

 

Der MGR hat im September die Entwurfsplanung zur Errichtung eines Geh- und Radweges zwischen der Nürnberger Straße und dem Tierheim entlang der Firmen FGB und Fella verabschiedet. Dazu wurden Zuschüsse in Aussicht gestellt. Der Baubeginn ist für Frühjahr 2007 vorgesehen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 200.000 €.

 

Auch im Jahr 2006 ist es leider nicht gelungen, die Querungshilfe in der Regensburger Straße zu realisieren. Trotz intensiver Bemühungen konnte im MGR keine Mehrheit gefunden werden. Es soll nun am Ortseingang eine Verkehrsinsel mit bremsender Wirkung erstellt werden. Die Planungen hierzu werden im nächsten Jahr in Angriff genommen.

 

Für viel Gesprächsstoff sorgten im Jahr 2006 die Planungen zum Neubau des Stichweges zur Fa. Zapf, da der MGR in seinen Sitzungen im März, im Juni und im Juli die Vergabe der Tiefbauarbeiten an den wirtschaftlichsten Bieter abgelehnt hat.

Für die Verlegung des geplanten Mischwasserkanals wurden immer neue Varianten vorgeschlagen und nach Prüfung durch die Verwaltung und des planenden Ingenieurbüro wieder verworfen. Letztendlich kam der MGR nach reiflicher Abwägung aller möglichen Varianten zu der Erkenntnis, dass die ursprünglich von Verwaltung und Ingenieurbüro vorgeschlagene Lösung einer Verlegung des Mischwasserkanals in der Straße die wirtschaftlichste Lösung darstellt, und hat in der Sitzung am 26.10.2006 die Tiefbauarbeiten mit sehr großer Mehrheit vergeben. Baubeginn wird nun im Frühjahr 2007 sein.

 

Auch die Sanierung der Gundekarstraße war im Jahr 2006 mehrmals Thema im MGR. Zunächst hatte der MGR im März der Entwurfsplanung zur Sanierung der Gundekarstraße zugestimmt und die Verwaltung beauftragt, die Bauarbeiten im Herbst 2006 auszuschreiben. Zwischenzeitlich hat die hydraulische Überrechnung des Kanalnetzes, die im Zuge der Erstellung der Kanaldatenbank durchgeführt wurde, ergeben, dass mehrere Kanalhaltungen in der Gundekarstraße ausgewechselt werden müssen. Dies führte dazu, dass die gesamte Entwurfsplanung nochmals überarbeitet werden musste und auch der Umgriff der Sanierung bis zur Röthenbacher Straße ausgedehnt wurde. Der Baubeginn soll im Frühjahr 2007 sein. Die Gesamtkosten dieses Vorhabens belaufen sich für Straße und Kanal zusammen auf ca. 720.000 €.

 

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben hat im Dezember nach jahrelangem zähem Ringen endlich die Tiefbauarbeiten für die Erneuerung des Schmutzwasserkanals in der Äußeren Weißenseestraße fertig gestellt. Vorausgegangen waren langwierige Verhandlungen zwischen der BIMA und dem Markt Feucht über die Art der Kanalerneuerung, da der Markt Feucht nach Abschluss aller Arbeiten den Kanal von der BIMA in sein unterhaltspflichtiges Eigentum übernehmen wird. Die Gesamtkosten von ca. 200.000 €, werden vollständig 100 % von der BIMA getragen.

Nach Reinigung und Untersuchung der letzten Straßeneinläufe und Sinkkästen im Frühjahr konnten alle Ergebnisse vom Büro Gaul Ingenieure ausgewertet, eine Schadenbewertung des Kanalnetzes durchgeführt und Prioritäten für die notwendigen Sanierungsmassnahmen der gemeindlichen Kanäle festgelegt werden. Außerdem wurde noch das Kanalnetz überrechnet und alle gewonnenen Ergebnisse in die Kanaldatenbank eingearbeitet. Die vollständige Kanaldatenbank wird dem Markt Feucht im Frühjahr 2007 zur Verfügung stehen. Aus den Untersuchungen ergibt sich ein Sanierungsaufwand für das gemeindliche Kanalnetz in Höhe von etwa 8 Mio. €, der in den nächsten Jahren mit jeweils ½ Mio. € pro Jahr im Haushalt festgeschrieben wurde.

Davon sollen im nächsten Jahr 22 Kanalabschnitte saniert werden. Um den Bieterkreis qualitativ einschränken zu können, wurde ein beschränkter Teilnahmewettbewerb durchgeführt, nach dessen Auswertung letztlich 10 von insgesamt 20 Firmen zur Abgabe eines Angebotes im Rahmen der beschränkten Ausschreibung aufgefordert wurden. Die Durchführung dieser 1. Sanierungsmaßnahmen ist, in Abhängigkeit der Witterungsverhältnisse, mit Beginn des nächsten Jahres geplant und wird ca. 820 000 € kosten.

 

Die Bauarbeiten zur Verlängerung des Falterweges wurden im Juli begonnen und bereits im August abgeschlossen. Die Deckschicht wurde aufgrund der bevorstehenden Bebauung der anliegenden Grundstücke noch nicht ausgeführt und soll spätestens im Sommer 2007 aufgebracht werden. Kostenpunkt für Kanal und Straße: ca. 65 000 €.

 

Mit den Arbeiten zur Befestigung eines Unterhaltsweges für den Gauchsbachsammler und dem Bau einer Wasserleitung wurde im August begonnen. Trotz des schlechten Wetters konnte der Weg im September fertig gestellt werden. Die Maßnahme kostete fast 50 000 €.

 

Da die Stand- und Verkehrssicherheit des Fußgängersteges in der Talstraße erheblich beeinträchtigt war, wurde im Herbst der bestehende Holzsteg mit Sandsteinwiderlagern abgebrochen und durch einen neuen Stahlsteg für ca. 18 000 € ersetzt.

 

Zum Ortszentrum:

Der MGR hat in seiner Sitzung am 01. Juni grundsätzliche Planungsvorgaben für die Umgestaltung der Hauptstraße verabschiedet. Am 26. Oktober stimmte dann der MGR einstimmig dem „ersten“ Vorentwurf zu. Am 11. Dezember wurde dieser Vorentwurf der breiten Öffentlichkeit im Rahmen einer Informationsveranstaltung vorgestellt, bei der die Möglichkeit bestand, Anregungen, Kritik und Ergänzungen zur vorliegenden Planung zu äußern. Außerdem besteht an 2 Tagen im Januar und Februar 2007 die Möglichkeit einen persönlichen Beratungstermin in Anspruch zu nehmen.

In den folgenden Monaten wird der Vorentwurf noch mit allen beteiligten Behörden abgestimmt und alle gemeindlichen Gremien (AK, OB, UWB, BA und MGR) haben die Möglichkeit, Verbesserungsvorschläge zur Planung vorzubringen. Alle Vorschläge und Anregungen werden gesammelt und abschließend dem MGR im Frühjahr 2007 zur Abwägung vorgelegt. Danach werden die Entwurfsplanung und die Genehmigungsplanung erstellt. Die Ausschreibung der Bauarbeiten ist zeitlich so vorgesehen, dass der Baubeginn im Frühjahr 2008 erfolgen kann. Ziel wird es sein, dass die Baumaßnahme bis Ende des Jahres 2008 im Groben beendet sein soll. Besondere Rücksicht muss während der Bauphase natürlich auf die Belange der Geschäfte genommen werden.

 In die Umgestaltung des Zeidlerviertels kam im Jahr 2006 nach Jahren des Stillstandes und vergeblicher Bemühungen des Marktes Feucht endlich Bewegung. Nach aufwendigen Abstimmungen mit der Regierung von Mittelfranken und der Denkmalschutzbehörde konnte erreicht werden, dass das denkmalgeschützte Gebäude Hauptstraße 17 abgerissen werden darf. An gleicher Stelle wird ein Neubau errichtet, mit dem sich die vorhandene Verkaufsfläche im benachbarten Gebäude deutlich vergrößern wird. In die vergrößerten Räumlichkeiten soll voraussichtlich bereits im Jahr 2007 ein EBL – Naturkostladen Einzug halten.

Um den bestehenden Geschäften entlang der Hauptstraße dringend notwendige Entwicklungsmöglichkeiten zu gewährleisten und die grundlegende Neuordnung des Viertels zu ermöglichen, wird der Obere Zeidlerweg nach Norden verschoben.

Zur Erhöhung der Anzahl der Parkplätze gerade in diesem Teil des Ortszentrums soll am Oberen Zeidlerweg ein zweigeschossiges Parkdeck errichtet werden.

Der MGR hat am 26. September dem Gesamtkonzept zur Umgestaltung des Zeidlerviertels einstimmig zugestimmt.

Derzeit wird die Entwurfsplanung für die Straßen- und Spartenumlegung sowie für das neue Parkdeck erstellt, mit der sich die gemeindlichen Gremien in den Januarsitzungen beschäftigen werden. Der Baubeginn ist für das Frühjahr 2007 vorgesehen.

Die Gesamtkosten für die Straßen- und Spartenverlegung sowie für das Parkdeck belaufen sich ohne Grunderwerb auf ca. 1.125.000 €. Zu den geplanten Maßnahmen erhält der Markt Feucht Zuschüsse aus dem Städtebausanierungsprogramm.

Durch die gemeinschaftliche Anstrengung aller Beteiligten ist es so gelungen, ein zukunftsweisendes Projekt für Feucht auf den Weg zu bringen.

 

Auch in diesem Jahr konnten erfreulicher Weise wieder Grundstücksbesitzer gewonnen werden Sanierungsmaßnahmen im Innerort durchzuführen. Beispielhaft ist hierfür die umfangreiche Fassadensanierung der Familie Bernet. Die Regierung von Mittelfranken unterstützt den Markt Feucht im Rahmen der Städtebauförderung bei zahlreichen Baumaßnahmen. Die Zusammenarbeit mit der Regierung ist gerade in diesem Bereich wirklich hervorragend.

 

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

nun aber zu den Finanzen:

die finanzielle Entwicklung des Jahres 2006 kann mehr als positiv bewertet werden.

Bei den Steuereinnahmen werden die eingeplanten Haushaltsansätze erreicht bzw. sogar überschritten. Besonders erfreulich zeigen sich die Einnahmen bei der Gewerbesteuer. Mit über 9 Mio. € wird voraussichtlich mehr als das Dreifache an Gewerbesteuereinnahmen erzielt, als eingeplant.

Aufgrund der schon hohen Gewerbesteuereinnahmen des Jahres 2005 und der hohen Schlüsselzuweisungen 2006 steigt die Umlagekraft im Haushaltsjahr 2007 gegenüber dem Vorjahr um 245,60 €/EWO, auf 806,14 €/EWO.

Im Finanzplanungsjahr 2008 ist mit einem weiteren Anstieg der Steuerkraft zu rechnen. Dies stellt die höchste jährliche Steuerkraft in der Geschichte des Marktes Feucht dar. Es ist zu hoffen, dass wir die hohen Gewerbesteuereinnahmen auch behalten können, da es sich hierbei größtenteils um Vorauszahlungen handelt.

Die negative Seite der hohen Steuereinnahmen ist die sich daraus ergebende Umlagekraft. Auf-grund der hohen Einnahmen muss der Markt Feucht alleine im Haushaltsjahr 2007 ca. 1,8 Mio. € mehr Kreisumlage an den Landkreis bezahlen, als 2006. Aufgrund des kommunalen Finanzausgleichs (Gewerbesteuerumlage, Kreisumlage, keine Schlüsselzuweisungen) darf der Markt Feucht tatsächlich nur etwa 25 %  von seinen Gewerbesteuereinnahmen behalten. Von den Grundsteuereinnahmen sind es nur ca. 17 %.

Aktuell kann die Finanzsituation des Marktes Feucht daher als gut bezeichnet werden. So wird die geplante Rücklagenentnahme in Höhe von über 3,5 Mio. € nicht nötig sein. Stattdessen wird von einer weiteren, kräftigen Zuführung zur Rücklage ausgegangen.

Im Haushaltsjahr 2006 wurden keine neuen Kredite aufgenommen. Stattdessen konnte die Verschuldung um weitere 82.000 € auf nunmehr 2.561.000 € abgebaut werden. Dies entspricht einer pro Kopf Verschuldung von ca. 192 €. Der vergleichbare Landesdurchschnitt liegt hier bei 675 €. Mit den Schulden der FGW GmbH und der GWF Holding GmbH ergibt sich eine Pro-Kopf-Verschuldung von 690 €. Der vergleichbare Landesdurchschnitt liegt hier bei 938 €, was bedeutet, dass wir auch bei dieser Rechnung deutlich besser abschneiden, als die durchschnittliche Bayerische Kommune unserer Größenordnung.

Im Haushaltsjahr 2006 wurden keine Steuer- bzw. Gebührenerhöhungen durchgeführt.

Nach wie vor liegt der Markt Feucht bei den Grundsteuern –A- und –B- mit seinen Sätzen weit unter dem Landesdurchschnitt.

 

Auch im Jahr 2006 haben die Mahnungen und Vollstreckungen der Gemeindekasse ihren hohen Stand gehalten. Mittelfristig ist hierbei leider auch nicht mit einem Rückgang zu rechnen.

 

Der Haushalt 2007 wurde in 3 Sitzungen des HA Ende November/Anfang Dezember wiederum sehr intensiv vorberaten und soll am 25. Januar 2007 vom MGR verabschiedet werden.

 

Der MGR traf sich im heuer incl. der heutigen Jahresschlusssitzung zu insgesamt 10 Sitzungen.

Der Bauauschuss tagte 12-mal; der Hauptausschuss 10-mal und der Sozial- und Kulturausschuss immerhin 4-mal.

Der Umweltbeirat befasste sich 2006 in insgesamt 8 Sitzungen mit den Belangen des Umweltschutzes, der Bauleitplanung und Ideen und Entwürfen des Ortsmarketings. Im Rahmen der Sitzungen gab es 5 Ortsbegehungen im Gebiet des Marktes Feucht. Weiter fand im Oktober eine gemeinsame Sitzung mit dem Bauausschuss statt, in der die neue Grünflächenplanung behandelt wurde.

Der Gestaltungsbeirat traf sich 2006 zu 2 Sitzungen. Als Hauptziel wird derzeit ein „Beispielskatalog“ zur Beratung auf dem Gebiet der Nachverdichtung erarbeitet.

 

Der Rechnungsprüfungsausschuss überprüfte die Gemeindeverwaltung vom 29. Mai bis 2. Juni.

 

Die Aufsichtsräte der GWF-Holding GmbH, der FGW-GmbH und der GWS-GmbH sind im Jahr 2006 3-mal zusammen gekommen, während sich der Verwaltungsrat Gasversorgung Feucht GmbH nur 2-mal traf. Gesellschafterversammlungen der GNF-GmbH fanden ebenfalls nur 2-mal statt.

 

Des Weiteren fanden 6 Sitzungen des Zweckverbands GNF sowie je 1 Sitzung des Zweckverbands VHS Schwarzachtal und des Vereins Naherholungsgebiet Lorenzer Reichswald statt.

 

Die Bürgerversammlungen fanden am 31. Januar im Ortsteil Moosbach und am 7. Februar in Feucht statt. Am 8.12. fand – wie bereits erwähnt – eine Seniorenbürgerversammlung zum Thema Seniorenprojekt statt.

 

Die ehrenamtlich Tätigen im Arbeitskreis Feuchter Chronik haben sich im Jahr 2006 zu insgesamt 6 Arbeitskreisbesprechungen zusammengefunden. Recht herzlichen Dank für diese sehr ausgezeichnete ehrenamtliche Arbeit. Ich darf in diesem Zusammenhang zum wiederholten Male auf die Wichtigkeit der Arbeit dieses Arbeitskreises und insbesondere der Befragung von Zeitzeugen hinweisen.

 

Der im Jahr 2005 ins Leben gerufene Ortsmarketing-Beirat hat auch im Jahr 2006 in zahlreichen Arbeitskreissitzungen und 6 Beiratsterminen aktiv am Geschehen in Feucht teilgenommen.
Im Ortsmarketing-Beirat sind ca. 40 Personen aktiv. Mitglieder des MGR der Arbeitsgemeinschaft Feuchter Gewerbe, weitere Feuchter Gewerbetreibende, Mitglieder der örtlichen Vereine und Verbände, Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung des Marktes Feucht sowie zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger gestalten den Ortsmarketing- Prozess. Das Gremium wird durch Herrn Jens Mayer-Eming, dem Städteplaner des Marktes Feucht, unterstützt. Begleitet wird dieser Prozess durch Wilfried Weisenberger von GFK GeoMarketing.

Die 3 bereits im Vorjahr bestehenden Arbeitskreise haben ihre Arbeit fortgeführt. Zusätzlich entstand in diesem Jahr der Arbeitskreis Image, der sich mit der Schaffung eines Image für den Markt Feucht befasst.

In mehreren Arbeitskreisterminen hat dieser Arbeitskreis Stärken des Marktes Feucht herausgearbeitet und Schwächen aufgezeigt.Durch gezielte Maßnahmen soll ein Image für den Markt Feucht, das sowohl dem historischen Gedanken Rechnung trägt, als auch die moderne Kommune darstellt, geschaffen werden.

Der Arbeitskreis Städtebau & Verkehr befasste sich heuer vorwiegend mit den Themen Umgestaltung der Hauptstraße und erklärte die Notwendigkeit eines einheitlichen Ortsleitsystems für Feucht. Die Vorschläge des Arbeitskreises wurden vom Ortsmarketing-Beirat und von den gemeindlichen Gremien weitgehend uneingeschränkt übernommen.

Der Arbeitskreis Familie & Freizeit hat sich intensiv mit der Thematik eines Lauf- und Walkingparcours rund um Feucht beschäftigt. Die Eröffnungsveranstaltung ist für den 21.April 2007 geplant.

Der Arbeitskreis Wirtschaft & Versorgung befasste sich vorwiegend mit der Darstellung des Gewerbes in Feucht. Der AFG hat im Jahr 2006 eine eigene Gewerbeseite ins Leben gerufen, die im Arbeitskreis und Ortsmarketing-Beirat große Zustimmung geerntet hat. Das umfangreiche Informationsangebot ist eine große Bereicherung für das Feuchter Gewerbe.

 

Bereits im September 2005 ging die neu gestaltete Homepage des Marktes Feucht online. Mit dieser Neugestaltung ist es möglich, die Einträge aktuell und selbst zu verwalten. In den letzten 12 Monaten hatte unsere Homepage insgesamt fast 10 000 Aufrufe.

Weiterhin wurde auch die Suchfunktion und der Veranstaltungskalender wesentlich verbessert. Hier haben die Feuchter Vereine und Verbände die Möglichkeit ihre Veranstaltungen kostenlos mit entsprechenden Informationen und Fotos zu präsentieren.

Ganz aktuell gibt es unter der Internetadresse www.vereine-in-feucht.de eine eigene Seite der Feuchter Vereine. Alle Feuchter Vereine sind dort erfasst. Weitere Informationen, Änderungen, Ergänzungen usw. können Vereine nun selbst auf dieser Plattform vornehmen.

 

 Die Sportlerehrung für das Jahr 2005 fand am 19.März 2006 im Rahmen der zusammen mit dem TSV 04 veranstalteten Sportpalette statt. Sportler des Jahres wurde Rudy Eckardt, Bogenschützen Feucht. Mannschaft des Jahres wurden die Bundesligaschützen der Bogenschützen Feucht mit Manuela Schwarz, Daniel Hartmann, Eva Müller und Jonas Biebl.

Insgesamt wurden 163 Sportlerinnen und Sportler für ihre Leistungen geehrt. 

 

Die vom Ortsmarketing-beirat initiierte Veranstaltung Demma´n Dregg weg fand unter reger Beteiligung (über 70 Helferinnen und Helfer) im April statt. Dabei wurde eine Fläche von ca. 200.000 m² gesäubert.

Durch die Reinigung konnten über 16m³ Restmüll bzw. Schrott aufgelesen werden. Schwerpunkte waren das Ortszentrum, das Gauchsbachtal, der Eichenhain und der Ortseingang in Moosbach.

Aufgrund des Erfolges und der durchweg positiven Rückmeldungen soll die Veranstaltung im Jahr 2007 wiederholt werden.

 

Der Arbeitskreis Feuchter Gewerbe hatte während der Fußball WM alle Spiele der Deutschen Fußballnationalmannschaft und die Endrundenspiele auf dem Reichswaldhallenplatz auf einer Großbildleinwand live übertragen.

Im Rahmen des Ortsmarketing-Prozesses wurden diese Planungen des AFG unterstützt und eine Bilderaktion zum Thema WM, an der sich alle 7 Kindertagesstätten beteiligten, durchgeführt.   Entlang der Hauptstraße wurden bemalte Bilder im DIN-A-3-Format zum Thema Fußball-WM präsentiert. Die Kosten wurden nahezu vollständig von Sponsoren übernommen.

 

Am 01. Juni verlieh Landrat Helmut Reich, Herrn Manfred Zwingel, Vorsitzender des Kleintierzuchtvereins in Feucht, das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt und am 25. Nov. wurde Herr Franz Happich für 40 jährige Dienstzeit bei der Freiwilligen Feuerwehr in Moosbach geehrt.

 

Das diesjährige Bürgerfest fand wegen der WM 1 Wochenende später am 15. Juli statt. Es waren auch heuer wieder zahlreiche Feuchter und Moosbacher Vereine vertreten, die kulinarische Spezialitäten angeboten haben.

Zum 1. Mal wurde eine 2. Bühne gegenüber der Sparkasse aufgestellt. Die dort angebotene Musik von den Harmonika Buam wurde von den Besuchern des Bürgerfestes begeistert aufgenommen. Ob das in dieser Form beibehalten wird, müssen die Verantwortlichen der Vereine entscheiden. Abhängig ist dies natürlich von der Finanzierung. Auf der Hauptbühne auf dem Kirchenvorhof haben die bewährten „Bands und Orchester“ gespielt (Blasorchester, Jugendorchester, Newcomer Big-Band und die Trommelgruppe der Fachakademie für Sozialpädagogik, Altdorf). Neu war die Feuchter Gruppe „Yellow Press“.

 

Die Kirchweih 2006 fand vom 21. bis 26. Juli mit 20 Schaustellern und dem Festwirt statt. Das herrliche Wetter lockte an allen 6 Tagen viele Besucher an.

Am Kirchweihmontag ereignete sich am Fahrgeschäft „TAI-FUN“ ein Unfall. Bei der Rückwärtsbewegung des Fahrgeschäftes hatten sich Teile der inneren Werbebande gelöst. Hierdurch wurden 7 Personen leicht verletzt. Nach Ermittlung der Sachverständigen traf den Schausteller hier keine Schuld.

 

Im Schuljahr 2005/2006 wurden im Rahmen der Mittagsbetreuung durchschnittlich 16 Schulkinder in den Räumen der Grundschule betreut.

 

Im Rahmen des Ferienprogramms 2006 fanden insgesamt 75 Veranstaltungen statt. Das bedeutet eine Steigerung um 15%. Neben zahlreichen Veranstaltungen, die durch sehr großes Engagement der örtlichen Vereine und Verbände durchgeführt wurden, hat der Markt Feucht und die GWF Holding GmbH mit 10 eigenen Veranstaltungen zum Gelingen des Programms beigetragen.

Ich darf mich an dieser Stelle bei allen herzlich bedanken, die alljährlich ihre Freizeit opfern, damit unsere Kinder und Jugendlichen eine sinnvolle Ferienbeschäftigung haben.

 

In den Sommerferien wurde das Pilotprojekt „Ferienbetreuung für Schulkinder“ durchgeführt. Die Kinder wurden von 2 Fachkräften, sowie 1 Hilfskraft betreut. Zusätzlich wurde von der VHS ein Bildungs- und Beschäftigungsprogramm altersgerecht angeboten.

Aufgrund der positiven Resonanz hat der MGR beschlossen, das Angebot im nächsten Jahr noch auszuweiten. Neben der dreiwöchigen Sommerferienbetreuung wird es deshalb im Jahr 2007 eine zusätzliche Betreuung in den Oster- und Pfingstferien für jeweils 1 Woche geben.

Die diesjährige Bürgermeister-Radltour am 05. August und die erstmals stattfindende Wandertour mit dem Bürgermeister am 19. August, die vom Deutschen Alpenverein, Sektion Feucht geplant und durchgeführt wurde, musste in diesem Jahr krankheitsbedingt leider ohne Beteiligung des Ersten Bürgermeisters stattfinden.

Dennoch waren die beiden Veranstaltungen sehr gelungen und erfreuten sich reger Teilnahme.

 

Wie jedes Jahr fand auch heuer wieder der Feuchter Weihnachtsmarkt an allen 4 Adventswochenenden am Sparkassenplatz statt. Am 1. Adventswochenende boten wieder Feuchter Vereine und unsere Partnergemeinden Crottendorf und Leutschach kulinarische Schmankerl und weihnachtliche Artikel an.
Eröffnet wurde der Weihnachtsmarkt am 01.12. von unserem neuen Feuchter Christkind, der 15-jährigen Schülerin Elisa Bickel.

An den weiteren 3 Adventswochenenden fand der Weihnachtsmarkt wieder unter Organisation des Arbeitskreis Feuchter Gewerbe (AFG) mit großem Erfolg statt.

 

Im Jahr 2006 fanden 19 Kulturkreisveranstaltungen (im Vorjahr 17) statt. Dabei wurden heuer 14 Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit örtlichen Vereinen und Verbänden durchgeführt.

 

 

Am 16. Mai trugen sich die Mitglieder der Liedertafel Tokio, die den Gesangsverein in Feucht besuchten in das Goldene Buch des Marktes Feucht ein.

Vor wenigen Tagen, am 10. Dezember trug sich der neue Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke, der im Rahmen des Festaktes zum Abschluss der Innenrenovierungsarbeiten der Kirche Herz Jesu in Feucht weilte, ebenfalls in das Goldene Buch des Marktes Feucht ein.

 

Zur Seniorenprunksitzung, die von der FG Feucht-fröhlich organisiert und durchgeführt wurde, kamen etwa 350 Seniorinnen und Senioren.

Den Kirchweih-Seniorennachmittag am 25. Juli im Festzelt auf der Kirchweih haben ca.800 Seniorinnen und Senioren gemeinsam verbracht.

Auch die gestrige Seniorenweihnacht war ebenfalls sehr gut besucht.

 

 

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

die Veränderungen beim Personal sowie die Dienstjubiläen erläutere ich aus Zeitgründen auch heuer nicht im Einzelnen. Diese Daten erhalten Sie im schriftlichen Bericht als Anlage.

 

Eine wichtige Personalie will ich Ihnen dennoch nicht vorenthalten:

Seit 7.Juli befindet sich unser ehemalige Bauamtsleiter Michael Scholze in der Freistellungsphase seiner Altersteilzeit. Nachfolgerin wurde seine Vertreterin Annette Nürnberger. Sie hat sich in den wenigen Monaten bereits sehr gut eingearbeitet.

 

Nach der Umsetzung des neuen Tarifvertrages TVöD für den öffentlichen Dienst ist nun die
Verwaltung gefordert die leistungsorientierte Bezahlung zu gestalten.

Dazu gibt es seit letzter Woche nach langer und intensiver Projektarbeit auch konkrete Vorschläge.

Diese bedürfen nun noch der Umsetzung im Rahmen einer Dienstvereinbarung, bevor die Regelungen für das Jahr 2007 greifen können.

 

Es verstarben unsere ehemaligen Mitarbeiter Heinz Reif und Georg Binder. Letzterer war weiterhin als geringfügig Beschäftigter für den Markt Feucht tätig.

 

Wir werden den Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.

Ich bitte Sie, sich zu ihrem Gedenken kurz von den Plätzen zu erheben.                                

 

Im Vollzug des neuen Kinderbildungs- und betreuungsgesetzes konnten im Sommer neue Betriebsträgerschaftsverträge geschlossen werden. Ab September 2006 werden die entstehenden Defizite der einzelnen Träger nicht mehr zu 85 % vom Markt Feucht mitgetragen.

Neu vereinbart wurde ein pauschaler jährlicher Zuschuss in Höhe von 4.500 € pro Kindertagesstätte sowie die Übernahme des Winterdienstes oder wahlweise der Austausch der Sandspielkästen.

Darüber hinaus gibt der Markt Feucht einen freiwilligen Zuschuss der sich nach der Größe der Kindertageseinrichtung richtet. Die Gesamtleistungen des Marktes Feucht für alle Kindertageseinrichtungen erhöhen sich damit um ca. 50.000 € auf ca. 650.000 € / Jahr.

Die St. Jakob Kinderkrippe ist seit 15.11.2004 in den kostenlos überlassenen Räumen der Fa. Atotech in Betrieb. Die Betriebserlaubnis wurde jeweils für 1 Jahr erteilt und bereits 2-mal verlängert. Im Hinblick auf den stetigen Bedarf und die künftige Entwicklung stimmte der MGR einer unbefristeten Betriebserlaubnis für die bestehenden 12 Krippenplätze (eine Gruppe) zu. Derzeit ist die Krippe voll besetzt und es besteht eine Warteliste von 11 Kindern. Daher befürwortete der MGR auch eine Erweiterung der Betriebserlaubnis um zusätzliche 12 Krippenplätze jedoch zunächst befristet bis zum 31.08.2008.

 

In der Gemeindebücherei haben sich die im Jahr 2005 durchgeführten Umstellungen und Veränderungen positiv bemerkbar gemacht. Die Ausleihzahlen stiegen genauso an wie die Anzahl der Nutzerinnen und Nutzer. Auch die Veranstaltungen in und durch die Bücherei erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Die genauen Zahlen erhalten Sie in der Anlage zum schriftlichen Jahresbericht.

 

Das Internetcafe wurde im Jahr 2006 von fast 3.500 EDV-interessierten Bürgern besucht; davon waren 600 erwachsene und ca. 2.900 jugendliche Besucher. Durch die neu eingeführten Benutzungsgebühren für erwachsene Nutzer wurden insgesamt ca. 500 € eingenommen.

Auch in diesem Jahr wurden wieder 2 LAN-Partys mit Unterstützung des Internetcafes veranstaltet.

 

Das Jugendzentrum erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit bei seiner Zielgruppe. Auch heuer wurden wieder viele verschiedene Veranstaltungen, Konzerte und Ausflüge durchgeführt.

 

Die Deutsche Bahn Projektbau GmbH begann nach intensiven Vorplanungen im Jahr 2006 mit der ökologischen Aufwertung der Krugsweiherkette. Notwendig wurde die Renaturierung aufgrund der Planfeststellung zum Neubau der ICE-Trasse Nürnberg-München. Oberstes Ziel ist eine naturnähere Nutzung der Weiher durch Umgestaltung des Wasserregimes. Hierbei sollen vor allem die Amphibienpopulation und besonders bedrohte Arten, wie z.B. Libellen geschützt werden. Derzeit wird ergänzend über die Errichtung eines Artenhilfsprogramms für Fische nachgedacht.

Im Herbst waren die Erdarbeiten und die Kanalsanierung abgeschlossen. Im Winter werden nun die Vegetationsbestände der Weiher zurückgebaut werden, und im Frühjahr 2007 sollen die Maßnahmen ihren Abschluss finden.

 

Im Juli fand die nichtöffentliche Anhörung zur bereits 2005 durchgeführten Auslegung der Planfeststellungsunterlagen zur Lärmsanierung an Schienenwegen in der Reichswaldhalle statt.
Teilnehmer waren alle Einwendungsführer, die mit den vorgelegten Planfeststellungsunterlagen nicht einverstanden waren und entsprechende Einwände geltend gemacht hatten.

Nach dieser Veranstaltung gründete sich die „Feuchter Initiative Lärmschutz“, die sich für eine Ausweitung des Lärmschutzes entlang der Strecke einsetzt. Der MGR hat sich mit den derzeitigen Alternativen zum Lärmschutz entlang der Strecke in seiner Sitzung im September 2006 befasst und entschieden, zunächst den Planfeststellungsbeschluss abzuwarten. Derzeit laufen Verhandlungen und Änderungen der Planfeststellungsunterlagen, die mit den gesammelten Einwänden vom Eisenbahnbundesamt abgewogen werden müssen. Mit dem nun folgenden Planfeststellungsbeschluss ist erst im Frühjahr 2007 zu rechnen.

 

Die Sanierung der ehemaligen MUNA Feucht durch die BIMA wurde im Jahr 2006 begonnen. Ziel war die bauliche Abdichtung der aufgefundenen Altlasten im Bereich der ehemaligen Lagergruppe D (Nato Site 23). Dabei wurden die Bereiche FASA und Nato Site 23 zurückgebaut, der Boden in Bereich der Nato Site 23 mit zum Teil 30 Meter tiefen Schlitzwänden verfüllt und mit der mehrstufigen Oberflächenabdichtung begonnen. Nach der Oberflächenabdichtung soll eine Vegetationsschicht die oberen Bodenschichten fixieren. Voraussichtlich erst 2009 wird die Sanierung der beiden Bereiche abgeschlossen sein.

 

Im Jahr 2006 wurden erstmals die beiden Pflegekonzepte für das Gauchsbachtal und den Eichenhain in der Praxis eingesetzt. Aufgrund der positiven Ergebnisse sind keine Änderungen vorgesehen. Die erwarteten Kosten konnten aufgrund sehr günstiger Preise beinahe halbiert werden. Somit liegt der Unterhalt beim Eichenhain derzeit bei ca. 10.000 € und beim Gauchsbachtal bei ca. 8.000 € jährlich.

 

Im Juli 2006 wurde auf Antrag der SPD-Fraktion eine Überarbeitung des bestehenden Vertragswerks zu den Bürgersolaranlagen durchgeführt und im Oktober vom MGR beschlossen. Im Januar 2007 wird gemeinsam mit dem Umweltbeirat eine Informationsveranstaltung für interessierte Bürgerinnen und Bürger durchgeführt. Ziel ist die Errichtung einer Bürgersolaranlage im Jahr 2007 um die noch geltenden Vergütungssätze für den Solarstrom in Anspruch nehmen zu können.

 

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

aus Zeitgründen will ich Sie auch heuer nicht mit den gewohnten statistischen Zahlen belasten.

Sie werden alle wichtigen Zahlen zusammenfassend in der Anlage zum schriftlichen Jahresschlussbericht erhalten. Diese Vorgehensweise hat sich in den beiden letzten Jahren bewährt.

 

Trotzdem darf ich Ihnen wenigstens einige wenige Zahlen in meinen mündlichen Ausführungen nicht vorenthalten:

Die Einwohnerzahl verringerte sich vom 30.11.05 zum 30.11.06 um 154 Personen auf
13 396.

Die Geburten sanken von 95 auf nur noch 77 die Sterbefälle dagegen stiegen um 13 auf 99.

Die Anzahl der Eheschließungen stieg erfreulicherweise von 58 auf 64 im Jahr 2006.

 

Im Gewerbepark Nürnberg-Feucht-Wendelstein merkte man die Verbesserung der konjunkturellen Landschaft. So konnten im laufenden Jahr 2 Grundstücke mit über 5800 m² an einen Messebaubetrieb und 1850 m² an einen Galvanikbetrieb verkauft werden. Darüber hinaus gibt es zunehmend wieder recht interessante Anfragen aus den unterschiedlichsten Branchen, die starkes Interesse an einer Ansiedlung haben.

 

Lassen Sie mich, meine sehr geehrten Damen und Herren, bevor ich Ihnen über die Lage der GWF Holding und deren Gesellschaften berichte, kurz einen Satz zur generellen Situation bei den Versorgungsbetrieben sagen:

Für die Stadt- und Gemeindewerke in Deutschland haben sich die rechtlichen Rahmenbedingungen grundlegend geändert. Das neue Energiewirtschaftsgesetz, das bereits am 13.07.2005 in Kraft getreten ist, bildet das neue Herzstück der aktuellen Energiepolitik. Darin wird u.a. die Netznutzung durch Behörden reguliert!!!

Ein nicht hinnehmbarer Eingriff in das Eigentum der kommunalen Versorger und damit natürlich auch für die Kommunen, wurde nun allerdings mit dem sehr umstrittenen Positionspapier der Regulierungsbehörden des Bundes und der Länder zur Netzentgeltkalkulation am 07.März verabschiedet.

Als Fazit ist feststellbar, dass am Ende der Verbraucher die „Zeche“ zahlen wird. Gerade die Globalisierung braucht als Antwort lokale Lebensräume. Stattdessen passiert eine drohende Zerstörung des gewachsenen und vertrauten Lebensumfeldes der Menschen. Kommunale Arbeitsplätze bei kommunalen Unternehmen sind in Gefahr vernichtet zu werden.

 

Doch nun zur GWF Holding GmbH:

Unter Berücksichtigung der Gesellschaftereinlage und der guten Eigenkapitalausstattung verblieb der GWF Holding GmbH im Jahr 2005 ein ausreichender Finanzierungsspielraum und die Finanzlage ist daher nicht zu beanstanden. Nach der Gewinnabführung der FGW und der GVF verblieb bei der GWF Holding GmbH im Jahr 2005 ein Verlust von 192.000 €. Darin enthalten ist der Verlust des Freibades in Höhe von 1,18 Mio. €.

Bei der Wärmeversorgung erfolgte der Hausanschluss der Zeidler-Sporthalle und die Grundüberholung der 3 BHKW-Module in der Grundschule.

Das Feuchtasia kann auf eine erfolgreiche Badesaison 2006 ohne schwerwiegende Badeunfälle zurückblicken. Die Besucherzahlen sind  zum Vorjahr um 12 % gestiegen und wurden im Vergleich der letzten 8 Jahre nur durch die Besucherzahlen im Jahrhundert-Sommer 2003 übertroffen. Es besuchten 144.642 Badegäste das Feuchtasia.

Als neues Angebot konnte man erstmals Kindergeburtstage im Feuchtasia buchen. Das Angebot während der WM verlängerte Öffnungszeiten anzubieten, hat sich bewährt und wurde von den Badegästen sehr gut angenommen, natürlich nicht zuletzt auch wegen des schönen Wetters.

Anfang der Saison hatten Gäste aus ganz Europa die Möglichkeit ihre U-Boote im Feuchtasia zu präsentieren, da der Schiffsmodell-Club aus Nürnberg diese Veranstaltung im Freibad durchführte. Auch das bereits obligatorische Beach-Volleyball-Turnier und das 12-Stunden-Schwimmen waren wieder ein voller Erfolg.

Zu Beginn der nächsten Saison ist zum 10jährigen Jubiläum, seit Wiedereröffnung des Feuchtasias, eine Feier geplant.

Mit 691.000 € Gewinnabführung im Jahr 2005 und einer Eigenkapitalverzinsung von 13,4 % kann die Ertragslage der FGW GmbH weiterhin als gut beurteilt werden.

Im Bereich Straßenbeleuchtung wurden die Standsicherheitsprüfungen an Beleuchtungsmasten sowie der Einbau von weiteren Licht/Energiemanagementgeräten zur Energiekostenoptimierung weitergeführt. Außerdem wurde die Beleuchtung der B8 Kreuzung ausgeführt.

Im Netzbereich Strom wurden diverse Ortsnetzerweiterungen und der Austausch von Mittelspannungskabeln, die Umverlegung der beiden Haupteinspeisekabel aufgrund der Errichtung einer neuen Übergabestation der N-ERGIE sowie die vorbereitenden Maßnahmen für das 3. Einspeisekabel im Niederspannungsnetz durchgeführt.

Die Rohwasseraufbereitung konnte durch eine Regenerierung des Brunnens IX verbessert werden. Durch die Einbindung der 2. Einspeiseleitung in die Hochbehälterleitung konnte eine Verbesserung der Versorgungssicherheit und bei der Reinwasseraufbereitung erzielt werden.

 

Das neue EnWG und die gesetzlichen Vorschriften zum Legal Unbundling zwingen die GVF-GmbH bis Mitte 2007 zum Handeln. Als mögliche Folge kann die Gründung einer Netzgesellschaft eventuell auch gemeinsam mit anderen kommunalen Gasversorgern notwendig werden. Noch keine Einigung konnte über einen neuen Betriebsführungsvertrag für die technische Betriebsführung mit der N-ERGIE erzielt werden. Die GVF schloss mit Jahr 2005 mit einem guten Ergebnis ab. Die Eigenkapitalverzinsung der Gesellschaft beträgt 16,2 %.

 

Auch die GNF- GmbH konnte beim Jahresergebnis 2005 wiederum einen kleinen Gewinn von 96.000 € erzielen. Die Zukunft wird jedoch aufgrund der gesetzlichen Vorgaben für die Gesellschaft zunehmend schwieriger. Es ist zu befürchten, dass die GNF mittelfristig ohne ständige finanzielle Hilfe der Gesellschafter nicht überlebensfähig sein wird.

 

Nach der erfolgreichen Betriebsgründung der GWS GmbH gemeinsam mit der Gemeinde Schwarzenbruck (70 %) und der GWF Holding GmbH (30 %) im August 2005 wurden zwischenzeitlich durch das Bayerische Wirtschaftsministerium die Genehmigungen nach § 4 EnWG für die Aufnahme der Stromversorgung und nach § 5 EnWG für den Betrieb des Stromversorgungsnetzes erteilt.

Die Verhandlungen mit der N-ERGIE AG über die Stromnetzübernahme sind bis auf die Kaufpreisverhandlungen zwischenzeitlich erfolgreich abgeschlossen. Die Netzentflechtung ist ebenfalls bereits beauftragt und wird noch bis Ende 2006 vollzogen. Somit wird die Übernahme des Stromnetzes der Gemeinde Schwarzenbruck zum 01.01.2007 wie geplant vollzogen. Für den Netzbetrieb, die kaufmännische und vertriebliche Betriebsführung wurden zwischen der FGW GmbH und der GWS GmbH die notwendigen Betriebsführungsverträge abgeschlossen. Die Kundenwerbung durch die GWS GmbH ist bereits seit einigen Monaten in vollem Gang und die ersten 900 Kunden werden bereits mit Strom versorgt, auch ohne das Eigentum am Netz zu besitzen.

 

Ausblick 2007

In allen Beteiligungsgesellschaften der GWF Holding GmbH mussten im Jahr 2006 die riesigen Herausforderungen die durch das neue EnWG und Nachfolgeverordnungen entstanden sind sowie die Neugründung der GWS GmbH bewältigt werden.

Es ist zu erwarten, dass auch 2007 die neue Gesetzgebung und den damit verbundenen enormen Kostendruck Höchstleistung gefordert sein wird. Insbesondere erfordern die Stromnetzübernahme in Schwarzenbruck und die Umsetzung der neuen Verordnungen zum EnWG die ganze Kraft und den Einsatz aller Mitarbeiter.

Die Ziele für 2006 wie hohe Kundenbindung und Kundenzufriedenheit, guten Umsatzstabilität, Sicherung der Arbeitsplätze, gutes Betriebsklima und gute Zusammenarbeit sowie die erfolgreiche Weichenstellung für die Stromnetzübernahme in Schwarzenbruck wurden erreicht. Auch für das Jahr 2006 wird ein gutes Betriebsergebnis erwartet.

Den ausführlichen Jahresbericht der GWF und der beteiligten Unternehmen sowie den Saisonrücklick für das Feuchtasia – das Waldbad im Grünen - erhalten Sie heuer ebenfalls wieder als Anlage zum schriftlichen Jahresbericht.

 

Zum Schluss noch einige Stichpunkte:

Auf Grund von Eigentümerwechsel und Änderungen der versiegelten Flächen mussten 2006
ca. 130 Bescheide für die Niederschlagswassergebühr erstellt bzw. geändert werden.

Es wurden 40 Herstellungsbeitragsbescheide für die Entwässerung erlassen.

Die Entwässerungssatzung wurde auf Grund der geänderten Rechtsprechung und zur Schaffung von Voraussetzungen für eine praktikable Umsetzung der erforderlichen Kanalsanierung des öffentlichen Netzes überarbeitet und abgeändert.

Insgesamt wurden ca. 85 Bauanträge (im Vorjahr: 105) und 20 (im Vorjahr: 29) Bauvoranfragen behandelt. 66 Bauanträge wurden als Angelegenheit der laufenden Verwaltung bearbeitet. Durch erteilte Baugenehmigungen wurden insgesamt im Jahr 2006 ca. 1600 m² Wohnraum und ca. 3000 m² gewerbliche Nutzfläche neu geschaffen.

Zur Erstellung eines Indirekteinleiter-/Abwasserkatasters erfolgte bei 73 relevanten Gewerbebetrieben eine Ortsbegehung zur Prüfung der Entwässerungsgegebenheit und Betriebsabläufe. Die Ergebnisse dieser Begehungen werden derzeit ausgewertet.

Das Verfahren für den Bebauungsplan Nr. 44 „An der Sternstraße“ wurde eingestellt. Stattdessen wurde das Verfahren zur Aufstellung einer Einbeziehungssatzung eingeleitet.

Für die Neuordnung des Sportgeländes in Moosbach und die dazu gehörige Änderung des Flächennutzungsplanes mit dem Bereich der Zeidler-Sporthalle konnten die Bauleitverfahren 2006 abgeschlossen werden

Für das Gebiet um das Walburgisheim wird derzeit der Vorentwurf für die Änderung und Erweiterung des Bebauungsplanes Nr. 17 „Südlich der Regensburger Straße“ erstellt. Das Verfahren wird 2007 durchgeführt.

In Zusammenarbeit mit dem Landschafts-Architekturbüro Grosser-Seeger aus Nürnberg wurde von der Verwaltung ein Grünflächenkonzept für die gemeindeeigenen Flächen erarbeitet, wonach die gemeindlichen Pflanzflächen an Straßen und Plätzen aufgenommen, deren Zustand bewertet und anschließend in die digitale Flurkarte des Marktes Feucht eingelesen wurden.
Auf der Grundlage dieser ersten Ergebnisse soll nun für die untersuchten Flächen die Wirtschaftlichkeit des Grünflächenunterhaltes überprüft und weitere Möglichkeiten der Umgestaltung in Betracht gezogen werden.

Als Reaktion auf die zunehmenden Nachverdichtungsmaßnahmen und dem damit einhergehenden Problemen bzgl. des Stellplatznachweises, wurde die Garagen- und Stellplatzsatzung überarbeitet und geändert.

In diesem Jahr hat der Markt Feucht mit der Grünanlagensatzung eine neue Regelung für Grünanlagen und Begegnungsplätze erlassen, die der Polizei als Grundlage zum wirkungsvollen Tätigwerden dienen soll.

Das gesamte Ortsrecht des Marktes Feucht steht übrigens stets aktuell online auf www.feucht.de zur Verfügung.

Die Teilhauptschule in Schwarzenbruck musste wegen sinkender Schülerzahlen aufgelöst werden. Daher nahm die Hauptschule Feucht die Schwarzenbrucker Hauptschüler der 5. und 6. Klassen aus Schwarzenbruck auf der Grundlage der bestehenden Kostenübernahmevereinbarung mit auf.

Im September wurden ein kompletter EDV-Raum und einige Fachräume in der Hauptschule mit neuer Hardware (PCs, Monitore, Drucker und Scanner) ausgestattet.

Im Schuljahr 2005/2006 wurde erstmalig das Büchergeld erhoben. Von den 462 Schülern der Grundschule wurden bei 62 Befreiungen Einnahmen von 7.582 € und erzielt. Die Eltern der 335 Schüler der Hauptschule bezahlten bei ca. 50 Befreiungen 10.768 € für neue Bücher.

Zu den 11 Bürgermeistersprechtagen kamen heuer 106 Bürgerinnen und Bürger und brachten Ihre Anliegen vor.

 

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

am Ende meiner Ausführungen möchte ich mich bei allen, die dem Markt Feucht auch 2006 wieder wohl gesonnen waren und die sich für das Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger eingesetzt haben recht herzlich bedanken.

 

Mein Dank gilt Ihnen, den Damen und Herren des MGR für Ihr Engagement und für die kollegiale und sachliche Zusammenarbeit in allen Gremien des MGR sowie der geschäftsleitenden Beamtin, den Amtsleitern und dem Geschäftsführer, die ihre vorbildliche Arbeit stets nach bestem Wissen und Gewissen verrichtet haben.

Mein Dank gilt weiterhin den Ehepartnern und Lebensgefährten der Marktgemeinderätinnen und Markgemeinderäte für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung.

Ganz besonders bedanken möchte ich mich an dieser Stelle wieder bei meinem Stellvertreter,
2. BGM Heinz Satzinger, der mir äußerst zuverlässig viele Verpflichtungen und Termine abnimmt und mich so vorbildlich und pflichtbewusst vertreten hat.

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Marktes und der Feuchter Gemeindewerke GmbH habe ich bereits letzte Woche auch im Namen des MGR den Dank für ihren außerordentlichen Einsatz und die geleistete überdurchschnittliche Arbeit übermitteln können.

 

Ich bedanke mich bei den aktiven Mitgliedern der Feuchter Vereine, Verbände und Parteien, bei den Feuerwehrleuten in Feucht und Moosbach sowie bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl einsetzen.

 

Weiterhin gilt mein spezieller Dank Allen, die ihre Freizeit und ihr Engagement im Ortsmarketing-Beirat, im Internetcafe, im Arbeitskreis Feuchter Chronik oder als Feldgeschworene für die Allgemeinheit einbringen.

 

Bedanken möchte ich mich schließlich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lokalzeitung „Der Bote“ für die stets objektive und prompte Berichterstattung über die gemeindlichen Angelegenheiten sowie bei der Herausgeberin des Reichswaldblattes für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.

 

Und: nochmals besten Dank den Musikern des Blasorchesters Markt Feucht für die passende musikalische Begleitung.

 

Ich wünsche Ihnen allen gesegnete, friedliche und vor allem ruhige Weihnachtsfeiertage im Kreise Ihrer Familien sowie ein glückliches und erfolgreiches Neues Jahr in Gesundheit und Zufriedenheit.

 

Meine guten Wünsche richte ich ebenso an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Feucht und Moosbach, sowie an die Bevölkerung unserer Partnergemeinden in der Südsteiermark und im Erzgebirge.