Seniorenzentrum: Ende des Wartens in Sicht

 

Die konkreten Verhandlungen laufen ja bereits seit einiger Zeit - und jetzt ist Bürgermeister Konrad Rupprecht erstmals damit an die Öffentlichkeit gegangen: Die Realisierung des Seniorenzentrums in der Altdorfer Straße scheint nun endlich Wirklichkeit zu werden.

Mit einer renommierten Baufirma aus dem Nachbarlandkreis hat sich ein Bauträger gefunden, der in der Vergangenheit stets eindrucksvoll gezeigt hat, wie zuverlässig und solide die Zusammenarbeit mit ihm und die Qualität seiner Projekte ist. Die geplante zweigeschossige Ausführung der Senioreneinrichtung öffnet sich in Richtung Zeidlerschloss, zu dem auch eine Brücke über den Gauchsbach führen soll. Rund 50 betreute Wohnungen sind vorgesehen, eine Betreuung aller drei Pflegestufen und eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung durch eine angegliederte Diakoniestation sollen gewährleistet werden.

Dem notariellen Kaufvertrag mit der Firmengruppe Max Bögl stimmte der Marktgemeinderat in seiner Novembersitzung mit großer Mehrheit zu. Durch einen vorhabensbezogenen Bebauungsplan soll der Baubeginn möglichst bald erfolgen. Da bei den Vorbesprechungen und -planungen die direkten Anwohner und die zuständigen Behörden mit einbezogen wurden, ist nach Vertragsabschluss eine zügige Realisierung zu erwarten.

Sobald alle notwendigen Festlegungen abgeklärt sind, wird der Markt Feucht im Rahmen einer speziellen Senioren-Bürgerversammlung die Bevölkerung über die genauen Einzelheiten informieren. Der Käufer des Grundstückes hat sich erfreulicherweise verpflichtet, zunächst unseren Bürgerinnen und Bürgern den Vorrang zu gewähren, so dass beim Erstbezug Seniorinnen und Senioren aus Feucht und Moosbach vorrangig berücksichtigt werden.

Die CSU nimmt diese aktuellen Entwicklungen zustimmend und mit Genugtuung zur Kenntnis und ist sehr erfreut, dass die Bemühungen von Bürgermeister Konrad Rupprecht trotz vielfältiger widriger Umstände nun doch von Erfolg gekrönt wurden.

Langer Atem ist bei so manchen Vorhaben in der Politik erforderlich, und das gilt auch für eine mögliche Ergänzung der nun in naher Zukunft verwirklichten Einrichtung betreuten Wohnens durch zusätzliche reine Pflegeplätze. Hierbei wurden fraktionsintern bereits mehrere Alternativen diskutiert.

Herbert Bauer